Konfuzianismus zum zweiten |
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In den letzten Jahren wurden viele der physischen Hindernisse zwischen Ostasien und der westlichen Welt durch das Fortschreiten der Technik überwunden. Dies hat aber nur zur Folge, daß man diesen Teil der Welt leichter erreichen kann, nicht aber, daß man philosophische und kulturelle Grenzen leichter erkennen und überwinden kann. Dies zu erkennen ist aber der erste Schritt. Im allgemeinen sind wissenschaftliche Ansätze, dieses Problem zu lösen, eher oberflächlicher Natur. Zunächst muß man tiefer in die Gedankenwelt ostasiatischer Völker eindringen. Kommunikation als grundlegenden sozialen Prozeß zu betrachten, ist Voraussetzung dafür, zu erkennen, daß sie durch philosophische Wurzeln und Wertordnungen seiner jeweils zugrundeliegenden Gesellschaftsordnung beeinflußt wird. Da es im ostasiatischen Kulturkreis eine Vielzahl teilweise entgegengesetzter Tendenzen gibt, wird unser Referat überwiegend den chinesischen Kulturkreis, der am meisten durch die philosophischen Prinzipien des Konfuzianismus beeinflußt wurde. Andere, vom Konfuzianismus beeinflußte Länder verhalten sich ähnlich, wie das Beispiel Vietnam zeigt. Hier (Vietnam?) herrschen zwischenmenschliche, soziale Bindungen und die Unterwerfung unter einen hierarchischen Familienverband vor, die einer der geistlichen Inhalte und Grundlage des Konfuzianismus sind.
Amerikaner beten nun eher den Gott der Individualität an. Alles, was gegen das Recht der Amerikaner, an sich selbst zu denken, gegen ihr Recht auf Selbstbestimmung, gegen ihr Recht auf eigene Entscheidungen und dagegen spricht, ihr Leben so zu leben, wie sie es wollen, ist nicht nur unmoralisch, sondern auch ein Sakrileg. Varenne sagte 1977, es gebe kein System von Prinzipien, das zwischenmenschliche Beziehung in Amerika regelt, außer Individualität. Dennoch wollen viele Amerikaner sich zu Gruppen zusammenschließen, solange sie ihre Individualität behalten. Deshalb treten sie nur Gruppen bei, die sie jederzeit auch wieder verlassen können. Dadurch ist Individualität auch dominierendes Merkmal der Kommunikation in der westlichen Welt. Jedes Individuum ist ein Sender, der sich in gemeinsamen Aktivitäten engagiert, um Eigeninteressen voranzutreiben. Die sozialen Bindungen in Ostasien sind das genaue Gegenteil. Die geschichtlich frühe Hinwendung Ostasiens zur Gemeinschaft ist auf die Lehren des Konfuzianismus zurückzuführen.
Der Überlieferung zufolge entstammte Konfuzius dem chinesischen Kleinadel und wurde im Staat Lu (der heutigen Provinz Shandong) geboren. Erzählungen über sein Leben berichten, daß sein Vater, der Befehlshaber eines Bezirks in Lu war, drei Jahre nach der Geburt des Konfuzius starb und die Familie in Armut hinterließ. Dennoch erhielt Konfuzius in Anerkennung der Leistung seines Vaters für die Erhaltung der Staatstraditionen der Chou-Dynastie eine gute Ausbildung. In einer bekannten Überlieferung über das Leben des Konfuzius wird behauptet, daß er im Alter von 50 Jahren Magistrat von Zhongdu und im darauf folgenden Jahr Justizminister im Staat Lu geworden sei. Lu sei so mächtig geworden, daß der Herrscher eines Nachbarstaates Schritte ergriffen habe, den Minister abzusetzen. Ob Konfuzius tatsächlich selbst an die Macht strebte oder durch seine Lehren lediglich versuchte, die Herrscher auf den rechten Pfad der Tugend zu bringen, ist indes nicht geklärt. Die Lehre des Konfuzius, die von ihm nur mündlich vorgetragen wurde ist von seinen Schülern in Lun-yu (Gespräche) festgehalten worden. Im Zentrum seiner Lehre stehen die fünf Tugenden Pietät, Loyalität, Rechtlichkeit, Zuverlässigkeit und Bescheidenheit. Konfuzius, seit Ende des 2. Jahrhunderts v. Chr. als geistiger König verehrt, erlangte größten, bis heute andauernden Einfluss auf die Entwicklung der chinesischen Philosophie. Bei der außerordentlichen Verehrung, die ihm bereits zu Lebzeiten zuteil wurde, spielte vermutlich die traditionelle chinesische Überlieferung eine Rolle, nach der alle 500 Jahre eine bedeutende Persönlichkeit erwartet wurde, die den Staat moralisch erneuerte. Vor diesem Hintergrund wird die mythische Überhöhung seiner Person verständlich. Noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde Konfuzius, auf dessen Grab der Kaiser 555 n. Chr. erstmals Opfer darbrachte und zu dessen Ehren seit dieser Zeit in jeder Provinzhauptstadt auf kaiserlichen Befehl ein Tempel zu errichten war, per Erlass mit den höchsten Göttern gleichgestellt. Der Konfuzianismus als bedeutendste philosophische Geisteshaltung in China, entwickelte sich aus den Lehren des Konfuzius und seiner Schüler. Zentrales Anliegen des Konfuzianismus sind gute Führung, praxisbezogenes Wissen sowie angemessene gesellschaftliche Beziehungen. Der Konfuzianismus prägte die Lebenseinstellung der Chinesen sowie bestimmte Lebensmuster und gesellschaftliche Standardwerte und lieferte den Hintergrund für politische Theorien und Institutionen Chinas. Er verbreitete sich von China über Korea und Japan bis nach Vietnam und weckte auch das Interesse abendländischer Gelehrter. Da der Konfuzianismus praktisch und gegenwartsorientiert ist, hatte er, verglichen mit anderen religiös-philosophischen Systemen wie Buddhismus/Taoismus - einen weit stärkeren Einfluß auf die Menschen im ostasiatischen Raum. Die konfuzianische Lehren sind in der religiösen Idee begründet, daß rechtes Verhalten die Harmonie mit der ewigen Weltordnung erreichen könne. Dieses Verhalten bestehe in: jen (Selbstlosigkeit/ Menschlichkeit, i (Treue gegen sich und andere), li (Rechtschaffenheitl Schicklichkeit) und chih (Weisheit/ Aufrichtigkeit). Jen (Menschlichkeit) ist sicher das Innerste des Konfuzianismus, und entsprechend schwer zu verstehen. Es meint hauptsächlich selbstlose Gefühle zwischen den Menschen. Es sei wie die Saat, aus der alle guten Eigenschaften des Menschen entspringen. Jen ist in unserem Leben eng mit dem shu verbunden, das Gegenseitigkeit bedeutet. Konfuzius selbst hat vermutlich einst die Gegenseitigkeit als Innerstes seiner selbst gesehen. Er sagt: "Es gibt keinen Fall, wo ein Mensch, der die Gegenseitigkeit nicht verstanden hat, wirklich mit einem anderen kommunizieren konnte, welche Schätze er auch immer in sich trug". Das bedeutet jen zu besitzen setzt voraus, shu zu besitzen; d.h. man muß sich in die Haut des anderen versetzen können, man muß fähig sein, mit anderen zu empfinden. Das zweitwichtigste Prinzip ist i; das bedeutet Treue, Loyalität oder Gerechtigkeit. Auch das ist sehr schwer zu verstehen. Am besten kann man es mit seinem Gegenteil erklären: persönliche Interessen und Profit. I ist der Teil der menschlichen Natur, der es uns erlaubt, hinter schnellen, persönlichen Profit zu sehen, und uns zur eigentlichen Treue des Menschen zu erheben, die uns mit anderen verbindet. I besagt menschliche Beziehungen basieren nicht auf persönlichem Profit, sondern auf Verbesserung des Allgemeinguts. Wenn jen und i der geistige Inhalt des ethischen konfuzianischen Systems sind, dann ist li (Schicklichkeit/Rechtschaffenheit, Achtung vor sozialen Konventionen) seine äußere Ausprägung. Als objektives Kriterium für sozialen Anstand, wird Ii als grundlegendes Regelwerk feinen Benehmens in der menschlichen Gesellschaft betrachtet. Laut Konfuzius folgt Ii aus jen, also daraus, selbstlos gegenüber anderen zu sein. Nur, wenn Menschen sich selbst überwinden, und so zur Treue zurückkehren können, können sie Menschlichkeit erreichen. Andererseits betrachtet man Rechtschaffenheit ohne Menschlichkeit als leer und sinnlos. Weitere wichtige konfuzianische Tugenden sind die Rechtschaffenheit, Sittlichkeit, Aufrichtigkeit und Ehrfurcht des Sohnes vor dem Vater. Derjenige, der alle diese Tugenden in sich vereint, wird zum chün-tzu (vollkommener Edelmann).
4.1 Konfuzianische Philosophenschulen Nach Konfuzius Tod entstanden zwei große konfuzianische Schulen. Die eine wurde von Mencius (auch: Meng Tzu) vertreten und die andere von Xunzi (Hsün Kuang, um 300 bis ca. 235 v. Chr.). Mencius führte die ethischen Lehren des Konfuzius weiter und betonte die angeborene Güte des Menschen. Er glaubte aber auch, daß die ursprüngliche Güte im Menschen durch eigene zerstörerische Bestrebungen sowie durch schlechten Umgang verloren gehen können. Somit gehört es zur Pflege der Moral, die Güte, als das Geburtsrecht eines jeden, zu erhalten oder wiederherzustellen. Bezüglich seiner politischen Gedanken wird Mencius zuweilen als einer der frühen Verfechter der Demokratie angesehen, da er die Idee des Volkes als höchste Gewalt im Staat geltend machte.Im Gegensatz zu Mencius behauptete Xunzi, daß der Mensch von Geburt an schlecht sei, daß er jedoch durch moralische Erziehung verbessert werden könne. Seiner Meinung nach sollte die Sehnsucht aufgrund von Sittlichkeitsregeln gelenkt bzw. unterdrückt und der Charakter durch eine regelmäßige Beachtung der Sitten und unter dem Einfluss von Musik geformt werden. Die gewaltige Auswirkung dieser Regel auf den Charakter beruht auf einer richtigen Lenkung der Gefühle sowie auf der Vermittlung von innerer Harmonie. Hsün-tzu war der Hauptvertreter des konfuzianischen Ritualismus. Nach einer kurzen Ruhepause im 3. Jahrhundert v. Chr. erwachte der Konfuzianismus während der Han-Dynastie (206 v. Chr.-220 n. Chr.) zu neuem Leben. Die konfuzianischen Werke, von denen einige Abschriften in der vorhergehenden Periode verloren gingen, wurden wiederhergestellt, unter die kanonischen Bücher aufgenommen und von ausgebildeten Scholaren in den nationalen Akademien gelehrt. Auf der Grundlage dieser Werke wurden später auch die Prüfungen für den Staatsdienst durchgeführt. Die Kandidaten für die Regierungsstellen wurden nämlich nach dem Umfang ihrer klassischen Literaturbildung eingestellt. Somit konnte sich der Konfuzianismus einen festen Platz in dem intellektuellen und politischen Leben Chinas sichern.Mindestens drei der vier Hauptprinzipien des Konfuzianismus haben also direkten Einfluß auf soziale Bindungen. Unter solch strengem Einfluß, haben ostasiatische Länder Beziehungsmuster entwickelt, die sich von der individualistischen Sichtweise Nordamerikas grundlegend unterscheiden.
5.1 Partikularistische statt Universalistische Beziehungen Wie schon die weiter oben beschriebenen Gefühle des jen zeigen, ist das Verhältnis zwischen den Personen entscheidend. Das bedeutet; daß im konfuzianischen Denken Beziehungen auch von der jeweiligen Situation abhängen. Die Einwohner Ostasiens wenden nicht dieselben Regeln auf jeden an, ihre Beziehungen sind vielmehr abhängig vom Grad der Vertrautheit und der Stellung der betroffenen Person, sowie dem jeweils besonderen Zusammenhang. Sie haben also Regeln für das Zusammenleben mit ihnen nahestehenden Personen, aber kaum Regeln für Kontakte mit Fremden. Amerikaner würden das als Verstoß gegen Fairneß und Gleichheit betrachten. Sie partikularisieren zwischenmenschliche Beziehungen nicht; sie sind eher bereit, andere als eigenständige Persönlichkeit zu sehen, und wenden dementsprechend generalisierte, objektive Regeln an. Es ist nicht unüblich, beim morgendlichen Spaziergang auch Fremde mit einem freundlichen ,,Hallo" oder ,,Guten Morgen" zu begrüßen, auch spricht man schon einmal jemanden an, wenn man mit ihm in einer Schlange steht. In Korea sollte man so etwas nicht tun, die Menschen wurden einen für sehr unhöflich halten. Die Einwohner Ostasiens sehen es als menschlicher an, Zusammenhang und Person einzubeziehen, um Handeln und Verhalten zu verstehen. Sie wollen sie nicht mit generalisierten Regeln berechnen, die bis zu einem gewissen Grad unpersönlich sind.
5.2 Langfristige, abhängige Beziehungen, statt kurzfristige, sich auszahlende oder verpflichtende Beziehungen Die Einstellungen zu Gruppen unterscheiden sich sehr stark. In Amerika treffen sich Menschen zu bestimmten Zwecken; trotzdem sind sie frei und unabhängig. Sie können Gruppen jederzeit verlassen, oder anderen beitreten, ohne Sanktionen befürchten zu müssen. Verpflichtungen werden als Beschneidung der eigenen Unabhängigkeit und Handlungsfreiheit betrachtet. Beziehungen sind symmetrisch verpflichtend, was bedeutet, sie müssen sich soweit als möglich auszahlen, oder aber vertraglich bedingt; man verpflichtet sich gegenüber einer Einrichtung, oder geschäftlich mit einem Vertragspartner (Condon & Yousef, 1975). Die konfuzianische Philosophie hingegen betrachtet Beziehungen als ergänzend oder asymmetrisch, und sich gegenseitig verpflichtend. Eine Person ist sozusagen immer anderen verpflichtet, die umgekehrt selbst durch andere Verpflichtungen an diese gebunden sind. In diesem System der Gegenseitigkeit werden Gefälligkeiten nicht gegeneinander aufgerechnet; das würde auf schnelle persönliche Profite abzielen. Dies widerspräche aber dem Prinzip des i. Wenn in Korea eine Gruppe von Freunden, Kollegen oder Chefs und Untergebene miteinander essen gehen, so ist es unüblich; getrennt zu bezahlen. Eher würde jeder sich danach drängen, für die anderen zu bezahlen. Indem man Beziehungen auf ergänzende Verpflichtungen auslegt, erzeugt man herzliche, andauernde zwischenmenschliche Beziehungen, aber auch die Notwendigkeit, Verpflichtungen, die sich hieraus ergeben, zu akzeptieren.
5.3 Unterscheidung in Mitglieder und Nichtmitglieder einer Gruppe Zugehörigkeit zu einer Gruppe und die Beweglichkeit zwischen den Gruppen sind in Nordamerika normalerweise freiwillig, darum sind langdauernde Gruppenzugehörigkeit und Loyalität zu einer Gruppe selten. Gegenseitige Abhängigkeit, wie sie das konfuzianische Prinzip des i vorsieht, setzt natürlich voraus, daß jemand vollständig in eine sehr eng verknüpfte Gruppe von Menschen über längere Zeit aufgenommen wird, und sich damit identifizieren kann. Diese langdauernden Bindungen funktionieren, weil jedes Gruppenmitglied von jedem anderen Gegenleistungen erwarten kann und weil alle wissen, daß sie sich früher oder später aufeinander verlassen können. Menschen, die in einer solchen Art von Netz verstrickt sind, unterscheiden sehr streng zwischen Mitglied und Nichtmitglied. Beispielsweise gibt es Unterschiede in speziellen Redewendungen innerhalb einer Gruppe im Vergleich zu außerhalb. Was innerhalb der Gruppe gesagt wird, unterscheidet sich stark von dem, was man außerhalb der Gruppe sagt.
5.4 Informelle statt offizielle Vermittler Die Betonung der Schicklichkeit (li) im Konfuzianismus führt dazu, daß man eigentümliche Rituale absolvieren muß, um Beziehungen zu einer neuen Gruppe zu knüpfen. Teil dieser Rituale ist ein Vermittler, der Kontakt zu einer fremden Gruppe hat, und gleichzeitig zu einem neuen Mitglied. Dieser Vermittler versucht nun, seine eigene Beziehung zu beiden Parteien dazu zu nutzen, sie zusammenzuführen. Er verwendet zum Beispiel schon bestehende Bindungen, wie die Herkunft aus der gleichen Provinz, oder das Besuchen der gleichen Universität. Bestehen solche Bindungen nicht, bringt er eigene Bindungen ins Spiel. Er weist darauf hin, er sei ein ehemaliger Schulfreund, oder sie arbeiteten zusammen in der gleichen Firma. In den USA sind Vermittler normalerweise geschäftlich oder vertraglich mit den Parteien verbunden, die sie zusammenführen wollen: Anwälte, Unterhändler, Heiratsvermittler und dergleichen. Er hat meist keinerlei wissen über beide Parteien, ist auch selbst nicht Teil einer solchen. Zwar werden auch in der westlichen Welt Beziehungen benutzt, um bestimmte Ziele zu erreichen, aber dies wird im allgemeinen als Vetternwirtschaft herabqualifiziert, oder gar als Aufgabe der persönlichen Freiheit verstanden werden.
5.5 Überschneidung privater und geschäftlicher Beziehungen Aufgrund des konfuzianischen Prinzips des i werden rein geschäftliche Beziehungen auf vertraglicher oder berechnender Basis strikt abgelehnt. Zwar ist auch hier die Beziehung geschäftlich, aber beide Parteien bevorzugen eine persönlichere und herzlichere Basis. Lee (1983) definiert fünf Punkte, die er als Regeln für eine gute Geschäftsbeziehung betrachtet: (1) möglichst häufige, langdauernde Kontakte, (2) eine persönliche, herzlichere Bindung anstreben, (3) gemeinsame Erlebnisse (Sport, Drinks, Reisen) soweit möglich, (4) beiderseitiges Verständnis auf persönlicher Ebene, und in ebensolchen Situationen erzeugen, (5) ein Vertrauensverhältnis und positive Einstellung beim Verhandlungspartner erzeugen. So soll der Unterschied zwischen geschäftlicher und privater Beziehung möglichst gering gehalten werden. Erwiesenermaßen basiert eine gute Geschäftsbeziehung auf guter persönlicher Bindung; sie erfordert Vertrauen und Entgegenkommen. Sie dauern auch länger an, und sind nicht nur auf eine geschäftliche Transaktion beschränkt. In den USA ist die Trennung zwischen Geschäft und Privatleben sehr streng. Da das Individuum eine möglichst hohe gesellschaftliche Stellung anstrebt, will man nicht zum "organisierten Menschen" werden (Bellah et al, 1985); sie widerspräche der Definition vom selbstbewußten Individuum. Auch wird das Privatleben als Schutzschild gegen den Druck eines wettbewerbsbetonten Geschäftslebens betrachtet, das man verteidigen muß.
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Florida - the Sunshine State (Semesterarbeit Interkulturelle Kommunikation im fünften Semester) Process Costing Systems (Semesterarbeit im Fach Englisch im fünften Semester) Der EURO kommt - die Konvergenzkriterien (Referat in Internationaler VWL im fünften Semester) Konfuzianismus(Referat in interkulturelle Kommunikation im vierten Semester) |